Geflüchtete, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans*[1] oder inter*[2] (im Folgenden: queer) sind, sind in einer besonders verletzlichen Lage. Sie werden nicht nur aufgrund ihres Geflüchteten-Status, sondern zusätzlich wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts diskriminiert. Ehrenamtlich Tätige und Mitarbeiter*innen aus Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen, Unterkünften und Behörden können die Belastungen queerer Geflüchteter mindern und dazu beitragen, die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt[3] zu erhöhen.
In Europa und Amerika hat sich die Situation für queere Menschen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Doch selbst dort werden sie Opfer von Mobbing und Diskriminierung[4], leiden häufiger unter Depressionen und Ängsten[5] und versuchen drei bis fünf Mal so oft wie nicht-queere Personen, ihrem Leben ein Ende zu bereiten[6]. In 70 Ländern der Welt stehen einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen gleichen Geschlechts nach wie vor unter Strafe.[7] Auch in vielen weiteren Ländern werden queere Menschen verfolgt. Neben Bürgerkrieg, Armut oder politischer Verfolgung sind Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit also weitere Fluchtgründe.
Diskriminierung in Asylverfahren, Sammelunterkünften und der queeren Community
Haben queere Geflüchtete das Schlimmste überstanden, sobald sie in Deutschland ankommen sind? Oft lautet die Antwort „nein“, denn sie werden als geflüchtete und gleichzeitig queere Personen mehrfach diskriminiert. Zum Beispiel zweifeln Entscheider*innen im Asylverfahren ihre Homosexualität an.[8] Mal empfinden sie queere Geflüchtete als zu wenig stereotyp (zu wenig schwulentypisches „Gehabe“), dann wieder als zu stereotyp (zu „mädchenhaft“). Oder es wird den Geflüchteten zum Verhängnis, dass sie ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität bei der ersten Anhörung noch nicht thematisiert haben. Gründe für diese Zurückhaltung sind beispielsweise, dass Geflüchtete nicht einschätzen können, wie dies im Asylverfahren gewertet wird, dass sie vermeiden wollen, dass Helfer*innen z. B. aus Familie oder Bekanntenkreis davon erfahren oder dass sie generell Hemmungen haben, über ihre sexuelle Identität zu sprechen. Darüber hinaus sind viele Übersetzer*innen nicht für das Thema sensibilisiert. Einige Geflüchtete berichten sogar, von Übersetzer*innen bedroht und beschimpft worden zu sein.[9] Zudem droht trotz Offenbarung der queeren Identität am Ende des Verfahrens oft die Abschiebung. So wurde 2015 eine aus ihrer Familie verstoßene lesbische Romni nach Albanien abgeschoben, das seit 2015 aufenthaltsrechtlich als sicheres Herkunftsland definiert wird.[10] Dabei hatte sie durch eine Landmine beide Beine verloren und litt unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Dieser Fall zeigt, dass auch besondere Schutzbedürftigkeit aufgrund von Mehrfachdiskriminierung (Frau, queer, Romni, Behinderung, traumatisiert) oft keinen gesicherten Aufenthaltsstatus in Deutschland zur Folge hat.
Auch in Sammelunterkünften erleben geflüchtete queere Personen häufig Ausgrenzung und Gewalt.[8] Oft leben dort auf engem Raum vor allem junge Männer zusammen, ohne arbeiten und ihre Familie finanzieren zu können. Ihre Situation steht damit im Widerspruch steht zu verbreiteten Idealvorstellungen von Männlichkeit. Eine Möglichkeit, die eigene bedrohte Männlichkeit wieder herzustellen, ist die Abwertung von scheinbar unmännlichen Männern, Frauen oder trans* Personen.[11] Zudem kommen viele Geflüchtete aus Ländern, in denen Homosexualität verboten oder zumindest stark geächtet ist. So fanden 2017 nur 21% der Geflüchteten, aber 52% der Bevölkerung mit deutscher Staatsbürgerschaft in einer repräsentativen Umfrage Homosexualität „in Ordnung“.[12] Während also andere Geflüchtete zumindest unter Geflüchteten gleicher Herkunft einen Schutzraum vor Diskriminierung finden können, gilt das für queere Geflüchtete oft nicht. Doch auch der Kontakt zu anderen queeren Menschen in Deutschland bringt nicht immer Erleichterung.[8] Selbst wenn sich Freundschaften und Liebesbeziehungen entwickeln, sind queere Geflüchtete in vielerlei Hinsicht benachteiligt (z. B. rechtlich und ökonomisch). Sie sind daher immer auch gefährdet, in Abhängigkeiten zu geraten und ausgenutzt zu werden.
Die Rolle von Helfer*innen
Welche Rolle haben Einheimische, die mit Geflüchteten arbeiten, dabei? Aus Medienberichten können einheimische Helfer*innen den Eindruck erhalten, alle Geflüchteten seien homophob und daran könne man wenig ändern.[8] Vielleicht ignorieren sie das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aus ähnlichen Gründen wie viele Lehrkräfte in der Schule[13], beispielsweise weil sie nicht damit rechnen, dass es bei ihnen queere Geflüchtete gibt, weil sie keine Materialien kennen, die das Thema berücksichtigen oder weil sie sich nicht hinreichend dafür qualifiziert fühlen. Dabei ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie mit queeren Geflüchteten zu tun haben, die sich aus Angst vor Ablehnung nicht zu erkennen geben. Helfer*innen können einiges tun, um die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu erhöhen und die Situation für queere Geflüchtete zu verbessern.
Begegnungen herstellen und Sichtbarkeit erhöhen
Die Helfer*innen können Vorurteile und Diskriminierung gegenüber queeren Personen abbauen, indem sie die Vertrautheit mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erhöhen und bei Diskriminierung intervenieren.[14] Zahlreiche Studien zeigen, dass Kontakt zu Mitgliedern einer anderen Gruppe die Einstellung gegenüber der gesamten Gruppe verbessern kann.[15] Das gilt auch für Kontakt zu Lesben, Schwulen und Bisexuellen[16] sowie trans* Personen[17]. So können z. B. Vertreter*innen queerer, oder besser noch queer-migrantischer Organisationen in Unterkünfte oder Sprach- und Integrationskurse eingeladen werden,[18] gemeinsam eine queere Einrichtung besucht werden oder queere Helfer*innen offen mit ihrer Identität umgehen. Je größer die (wahrgenommenen) Unterschiede zwischen den Gruppen sind, desto herausfordernder kann eine solche Begegnungsveranstaltung sein.[19] Wichtig ist hierbei, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der persönliche Begegnungen auf Augenhöhe möglich sind, idealerweise mit einer kompetenten Moderation.[20],[21] Erfreulich ist, dass sogar indirekter Kontakt Vorurteile abbauen kann,[22] beispielsweise indem Menschen von queeren Freund*innen, Bekannten oder Verwandten berichten. Zudem wirkt Kontakt bei Personen, die religiös begründete Vorbehalte gegen queere Menschen haben, noch positiver bei als bei nicht religiösen Personen.[23]
Für mehr Akzeptanz sorgt auch, wenn eine Einrichtung offen Wertschätzung gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zeigt. Beispielsweise kann sie Plakate aufhängen und Informationsmaterial auslegen, in denen auch queere Personen vorkommen, die deutlich auf Schutz vor Diskriminierung verweisen oder den Regenbogen als internationales Symbol queerer Emanzipation verwenden.[24] Auch im Sprachunterricht kann Vielfalt positiv oder einfach ganz selbstverständlich dargestellt werden, beispielsweise wenn es um Geschlecht, Familie, Ehe und Partnerschaft geht.[25] Je selbstverständlicher queere Personen in Medien und Unterrichtsbeispielen vorkommen, desto vertrauter werden sie und desto weniger müssen sie mit Ablehnung rechnen.[26] Zudem kann man in Sprach- oder Integrationskursen diskutieren, wie sich die Diskriminierungserfahrungen von Geflüchteten und queeren Menschen ähneln. Dabei kann man darauf hinweisen, dass es auch queere Geflüchtete gibt. Als Schutz vor Diskriminierung können Zivilcourage, Selbstorganisationen und Gesetze thematisiert werden.
Bei Diskriminierung intervenieren und Unterstützung anbieten
Mit den besprochenen Maßnahmen kann die Einstellung gegenüber queeren Personen mittelfristig verbessert werden. Doch wie kann man unmittelbar auf Diskriminierung reagieren, wenn sie geschieht? Wichtig ist, nicht wegzuhören, wenn diskriminierende Äußerungen fallen, z. B. „schwul“ als Schimpfwort verwendet wird.[27] Solche Äußerungen führen zu negativeren Einstellungen gegenüber queeren Personen[28] und erzeugen ein feindseliges Klima. Manchmal hilft es bereits, die Verwendung zu hinterfragen („Warum soll Schwulsein etwas Schlechtes sein?“) oder die Wirkung solcher Ausdrücke als Schimpfwort auf queere Personen zu verdeutlichen. Letztendlich ist auch der Verweis auf Antidiskriminierungsnormen, bestenfalls entsprechende Leitlinien der Einrichtung, hilfreich.[29] Notfalls müssen Sanktionen folgen, beispielsweise ein Hausverbot.
Die bisher thematisierten Maßnahmen tragen zusätzlich dazu bei, dass queere Geflüchtete sich trauen, sich den Mitarbeiter*innen der Einrichtung zu öffnen. Das ist Voraussetzung dafür, dass sie individuell unterstützt werden können.[30] Vermutet man als Mitarbeiter*in, dass eine geflüchtete Person queer sein könnte und möchte Hilfe anbieten, ist es sinnvoll, in einem geschützten Rahmen (geschlossener Raum) niedrigschwellig über Hilfemöglichkeiten zu sprechen. So kann man beispielsweise sagen: „Es gibt Frauen, die lieben Frauen. Sie sind in vielen Ländern verfolgt. In Deutschland ist das erlaubt. Bist du eine Frau, die Frauen liebt? Dann steht dir besonderer Schutz zu. Willst du mit mir darüber reden?“ Geht die Person darauf ein, können ihre Bedürfnisse erfragt werden. Anschließend können weitere Informationen eingeholt und die Person an spezialisierte Beratungsstellen und queer-migrantische Selbstorganisationen verwiesen werden. Sind für die Kommunikation Übersetzer*innen nötig, ist vorher abzuklären, ob diese für das Thema sensibilisiert sind, beispielsweise keine abwertende Sprache verwenden. Wertschätzende Begrifflichkeiten sind nicht immer bekannt, existieren jedoch in vielen Sprachen und wurden von der Organization for Refuge, Asylum & Migration (ORAM) online verfügbar gemacht.[31] Um Geschlecht oder sexuelle Orientierung als Asylgrund erfolgreich in das Asylverfahren einzubringen, ist eine spezialisierte Rechtsberatung zentral, die über entsprechende Beratungsstellen vermittelt werden kann. Viele konkrete Informationen, Videos und Materialien in mehreren Sprachen für queere Geflüchtete und deren Unterstützer*innen sowie einen Überblick über Anlaufstellen in ganz Deutschland bietet das Projekt Queer Refugees Deutschland (https://www.queer-refugees.de/).
Mit herzlichem Dank für die inhaltliche Unterstützung an Sabrina Latz, die zwischen 2016 und 2018 beim Queer Refugees Network Leipzig des Rosalinde Leipzig e. V. gearbeitet hat.
[1] Trans* steht für transgeschlechtlich/transgender, transsexuell und transident und beschreibt Personen, die sich nicht oder nicht nur mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde.
[2] Inter* steht für intergeschlechtlich und intersexuell und beschreibt Personen, deren körperliches Geschlecht bei Geburt weder eindeutig männlich noch eindeutig weiblich war.
[3] Sexuelle Vielfalt bezeichnet die Vielfalt sexueller Orientierungen (z. B. Hetero, Bi- und Homosexualität). Geschlechtliche Vielfalt bezeichnet die Vielfalt von körperlichem Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck (z. B. Inter-, Trans- und Cisgeschlechtlichkeit). Cisgeschlechtlich sind Personen, die sich nur mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde.
[4] FRA – European Union Agency for Fundamental Rights. (2020). A long way to go for LGBTI equality. Verfügbar unter: https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2020-lgbti-equality_en.pdf
[5] Kasprowski, D., Fischer, M., Chen, X., de Vries, L., Kroh, M., Kühne, S.et al. (2021). Geringere Chancen auf ein gesundes Leben für LGBTQI*-Menschen. DIW Wochenbericht 88(6), 79-88. doi:10.18723/diw_wb:2021-06-1
[6] Hottes, T. S., Bogaert, L., Rhodes, A. E., Brennan, D. J. & Gesink, D. (2016). Lifetime Prevalence of Suicide Attempts Among Sexual Minority Adults by Study Sampling Strategies: A Systematic Review and Meta-Analysis. American Journal of Public Health, 106(5), e1-12. doi:10.2105/AJPH.2016.303088
[7] ILGA World – The International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association. (2020). Maps – sexual orientation laws. Verfügbar unter: https://ilga.org/maps-sexual-orientation-laws
[8] Thielen, M. (2020). LGBTIQ-Geflüchtete – Überlegungen zu einer heteronormativitäts- und rassismuskritischen Sozialen Arbeit im Spiegel biografischer Erfahrungen. In S. Timmermanns & M. Böhm (Hrsg.), Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt: Interdisziplinäre Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis (S. 373-387). Weinheim: Beltz Juventa.
[9] Petter, J. & Lüdke, S. (2018). Queere Geflüchtete über Interviews beim Bamf: „Aus schwul wurde Schwuchtel“. Verfügbar unter https://www.spiegel.de/politik/queere-fluechtlinge-erzaehlen-wie-sie-von-deutschen-behoerden-behandelt-wurden-a-00000000-0003-0001-0000-000002750798
[10] Ulrich, S. (2019). Abschiebung nach Albanien: Zurück unter Wellblech. Verfügbar unter https://taz.de/Abschiebung-nach-Albanien/!5559408/
[11] Vandello, J. A. & Bosson, J. K. (2013). Hard won and easily lost: A review and synthesis of theory and research on precarious manhood. Psychology of Men & Masculinity, 14(2), 101-113. doi:10.1037/a0029826
[12] Brenzel, H., Brücker, H., Fendel, T., Guichard, L., Jaschke, P., Keita, S.et al. (2019). Flüchtlingsmonitoring: Endbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht, 528). Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
[13] Klocke, U., Salden, S. & Watzlawik, M. (2020). Lsbti* Jugendliche in Berlin: Wie nehmen pädagogische Fachkräfte ihre Situation wahr und was bewegt sie zum Handeln? Berlin: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Verfügbar unter https://bit.ly/3cLe0Iu.
[14] Hechler, Stefanie & Jäger, Florian. (2020). Vorurteile erkennen und reduzieren. Verfügbar unter https://www.fachnetzflucht.de/vorurteile-erkennen-und-reduzieren/
[15] Pettigrew, T. F. & Tropp, L. R. (2006). A meta-analytic test of intergroup contact theory. Journal of Personality and Social Psychology, 90(5), 751-783. doi:10.1037/0022-3514.90.5.751
[16] Smith, S. J., Axelton, A. M. & Saucier, D. A. (2009). The effects of contact on sexual prejudice: A meta-analysis. Sex Roles, 61(3-4), 178-191. doi:10.1007/s11199-009-9627-3
[17] Walch, S. E., Sinkkanen, K. A., Swain, E. M., Francisco, J., Breaux, C. A. & Sjoberg, M. D. (2012). Using intergroup contact theory to reduce stigma against transgender individuals: Impact of a transgender speaker panel presentation. Journal of Applied Social Psychology, 42(10), 2583-2605.
[18] Hausweddel, C. (2017). Homosexuelle Flüchtlinge treffen auf feindliches Umfeld. Verfügbar unter https://www.dw.com/de/homosexuelle-fl%C3%BCchtlinge-treffen-auf-feindliches-umfeld/a-39658639
[19] Gauto, A. (2017). Flüchtlinge im Queer-Club „Weißt Du, was schwul heißt?“. Verfügbar unter https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/aus-aller-welt/fluechtlinge-im-queer-club-weisst-du-was-schwul-heisst/19470496-all.html?ticket=ST-1658838-wMEwig66BIcerU456Yn6-ap6
[20] Kotzur, P. (2018). Kontakt zwischen Geflüchteten und Einheimischen – wie kann man für die Entspannung von Beziehungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen sorgen? Verfügbar unter: https://www.fachnetzflucht.de/kontakt-zwischen-gefluechteten-und-einheimischen-wie-kann-man-fuer-die-entspannung-von-beziehungen-zwischen-verschiedenen-bevoelkerungsgruppen-sorgen/
[21] Klocke, U., Landmann, H. & Heider, B. (2020). Queer Meets Islam: Begegnung als Zumutung und Chance. Forum Gemeindepsychologie, 25(1). http://www.gemeindepsychologie.de/186.html [28.06.2020].
[22] Lemmer, G. & Wagner, U. (2015). Can we really reduce ethnic prejudice outside the lab? A meta-analysis of direct and indirect contact interventions. European Journal of Social Psychology, 45(2), 152-168. doi:10.1002/ejsp.2079
[23] Cunningham, G. B. & Melton, E. N. (2013). The moderating effects of contact with lesbian and gay friends on the relationships among religious fundamentalism, sexism, and sexual prejudice. J Sex Res, 50(3-4), 401-408. doi:10.1080/00224499.2011.648029
[24] Lesben- und Schwulenverband. (2020). Leitfaden für die Praxis: Lsbti*-sensibler Gewaltschutz für Geflüchtete. Verfügbar unter: https://www.gewaltschutz-gu.de/publikationen/begleitpublikationen-zu-den-mindeststandards/download/lsbti-sensibler-gewaltschutz-fuer-gefluechtete-lsvd-2020
[25] Büchsel, A. (2018). Vielfalt leben: Deutsch als Zweitsprache. München: Hueber. Verfügbar unter https://shop.hueber.de/de/sprache-unterrichten/deutsch-als-fremdsprache-daf-daz/kopiervorlagen/vielfalt-leben-kv.html
[26] Fleischmann, A. (2021). Geschlechterstereotype – Wie sehen sie aus und was kann man dagegen tun? Verfügbar unter: https://www.fachnetzflucht.de/geschlechterstereotype-wie-sehen-sie-aus-und-was-kann-man-dagegen-tun/
[27] Czopp, A. M. & Ashburn-Nardo, L. (2012). Interpersonal confrontations of prejudice. In D. W. Russell & C. A. Russell (Hrsg.), The psychology of prejudice: Interdisciplinary perspectives on contemporary issues. (S. 175-201). Hauppauge, NY: Nova Science Publishers.
[28] Nicolas, G. & Skinner, A. L. (2012). „That’s So Gay!“ Priming the General Negative Usage of the Word Gay Increases Implicit Anti-Gay Bias. Journal of Social Psychology, 152(5), 654-658. doi:10.1080/00224545.2012.661803
[29] Seelman, K. L. & Walker, M. B. (2018). Do anti-bullying laws reduce in-school victimization, fear-based absenteeism, and suicidality for lesbian, gay, bisexual, and questioning youth? Journal of Youth and Adolescence, 47(11), 2301-2319. doi:10.1007/s10964-018-0904-8
[30] Schwulenberatung Berlin. (2016). „Wie eine Rose, die aus dem Riss im Beton erwächst“ Empowerment von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans* und inter* Geflüchteten durch Beratung und Unterstützung. Berlin: Psychosoziales Zentrum für Schwule e.V. Verfügbar unter https://uploads-ssl.webflow.com/5e611da6df9df8352cedce45/5ede18985d4ca5753120b16e__Handreichung_Online.pdf.
[31] Organization for Refuge, Asylum & Migration (ORAM). (2016). Sexual Orientation, Gender Identity and Gender Expression: Essential Terminology for the Humanitarian Sector. Verfügbar unter https://9cb466d9-df70-47d1-a456-3c537132de10.usrfiles.com/archives/9cb466_fb5ec14e46454250a1b98d4d584aad46.zip
Bitte zitieren als: Klocke, U. (2021). Verfolgt, diskriminiert, ignoriert – Wie kann man queere Geflüchtete unterstützen? Online abrufbar unter http://www.fachnetzflucht.de/verfolgt-diskriminiert-ignoriert-wie-kann-man-queere-gefluechtete-unterstuetzen